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Die nächste Tagung unseres Landesverbands findet vom
10.-12. April 2026
in Vechta statt.
Veranstaltunsort ist wiederum das St. Antoniushaus in Vechta.
Hier stehen bei rechtzeitiger Anmeldung, Übernachtungsmöglichkeiten für die Teilnehmer zur Verügung.
Die Tagung des FDA Nord fand
vom 17. - 19. Oktober 2025 in Vechta statt.
Tagungsschwerpunkt war die große Mitgliederversammlung mit den Neuwahlen des Vorstands.
v.l. Maria Anna Stommel, Helga Uppenkamp, Angelika Welker, Detlef Welker, Ulrike Noltenius, Heinz Zeckel, Beatrice Nunold, Sandra Lohwasser, Anja Lowasser, Dorit Berger, Ingrid Blohm, Martin Haas, Pia Tutz, Ralf Schauerhammer, Gabi Lehmitz, Erika Heyde.
Der neue Vorstand wurde von der Mitgliederversammlung in nicht geheimer Abstimmung gewählt. Er setzt sich wie folgt zusammen:
Vorsitzende des FDA Landesverband Nord: Dorit Berger
1. Stellvertreterin: Beatrice Nunold
2. Stellvertreter und Web-Master: Detlef Welker
Schatzmeisterin: Ingrid Blohm
Schriftführerin: Ulrike Noltenius
Pia Tutz, Sandra Lohwasser und Angelika Welker
arbeiten als Beisitzerinnen mit und unterstützen den Vorstand bei seinen Aufgaben.
Die Wahlleitung hatte Angelika Welker.
Maria Anna Stommel musste sich leider aus persönlichen Gründen aus dem Vorstand zurückziehen. Wir danken ihr für ihre bisherige Mitarbeit als 1. stellvertretende Vorsitzende.
Neue Mitglieder
Wie immer sah die Tagesordnung vor, dass sich am Freitagabend neue Mitglieder den künftigen Kolleginnen und Kollegen vorstellen mussten.
Zunächst aber ein Dankeschön
Allem Weiteren vorangestellt wollen wir auf keinen Fall vergessen, wem wir die langjährige Organisation und den "gut geölten" Ablauf unserer Tagungen zu verdanken haben.
Unsere Landesverbandvorsitzende, Dorit Berger, war krankheitsbedingt für ein Jahr ausgefallen.
Endlich, nach Hoffen und Bangen, konnte sie wieder in unseren Kreis zurückkehren.
Herzlich willkommen daheim, Dorit!
Dafür, dass die Arbeit im Verband während ihrer Abwesenheit weitergeführt wurde, bedankte sich die "Chefin" bei den Mitgliedern und vor allem beim Vorstandsteam.
Wen wundert es, dass unsere Schatzmeisterin erneut wieder ins Amt gewählt wurde.
Als Mitglied mit der längsten Verbandszugehörigkeit ist sie so etwas wie die gute Seele des FDA Nord.
Ihre Zuverlässigkeit und ihr Händchen in Finanzdingen sprechen für sich.
Sie findet darüberhinaus seit vielen Jahren die Zeit, die Leserunde "Literatur in der Remise" zu leiten und zu organisieren. Man kann nur ahnen, welcher Aufwand und wieviel Engagement hierfür erforderlich sind. Von der Möglichkeit ihre Texte der Öffentlichkeit vorzustellen, haben unsere Mitglieder bisher rege Gebrauch gemacht.
Solche Unterstützung hat nicht jeder Autorenverband zu bieten!
Der FDA Nord sehr wohl.
Danke, liebe Ingrid!
Wer qualitativ gute Literatur schreibt und Interesse hat daraus vorzutragen - ob FDA-Mitglied oder nicht - kann sich gern mit Ingrid Blohm über
in Verbindung setzen.
Am Freitagabend nach Abschluss des offiziellen Programs, konnten wir uns endlich entspannen. Einige Mitglieder hatten ja eine lange und erschöpfende Anfahrt mit der Bahn oder mit dem Auto hinter sich. Umso mehr machte das Lesen und Hören unserer neuesten Stücke Spaß.
Martin Haas las einen Ausschnitt aus seinem ca. sechshundert Seiten umfassenden autobiografischem Lebenwerk,
"Das Licht soll mal gucken!"
Gerade ganz neu erschienen. Unbedingt lesenswert!
Maria Anna (Marianne) Stommel hatte die wohl weiteste Anreise hinter sich.
Sie führt aber auf jeder Reise ein "Skizzenbuch" mit sich, in welchem ihre vielen neuen Ideen festghalten werden.
Sie trug also "taufrische", neue Gedichte vor.
Ihr lyrisches Können ist wie immer beeindruckend.
Am Samstag war der Autor, PEN-Mitglied und Lektor, Thomas Podhostnik, zu Gast. In seinem Seminar ging es um eine "Einführung in die
Grundlagen des Selbstlektorats".
Da einige aus unserem Kreise im Selbstverlag veröffentlichen, war dieses interessant gestaltete Seminar äußerst lehrreich und nützlich!
Hier noch einmal herzlichen Dank an Thomas!
Das Handout dieses Lektorats haben wir mit seiner freundlichen Genehmigung auf einen entsprechenden Reiter gestellt (s.Kopfbereich der Homepage!)
Hinweis für interessierte Kolleginnen und Kollegen:
seine Seminare kann man auch buchen unter:
https://text-manufaktur.de/personen/thomas-podhostnik
Zur Mitgliederversammlung und Vorstandswahl gab es viele Themen zu besprechen, unter anderem die Herausgabe unserer Anthologie zum 50. Jahrestag des FDA Nord. Genaueres steht dann im Protokoll der Mitgliederversammlung, welches dankenswerterweise wieder von Ulrike geführt wurde. Was würden wir bloß ohne sie machen?
Unser allseits beliebter Workshop "Werkstattgespräche" , jeweils am Sonntag, wurde in schöner Tradition von Heinz Zeckel vorbereitet und moderiert. Seine Aufgabe ist es, aus den vielen eingereichten Texten eine passende Auswahl zusammenzustellen und in der Werkstatt vorzutragen.
Das ist nicht immer leicht, aber Heinz' ruhige und themenbezogene Art durch die Veranstaltung zu führen, ist von überlegener Klasse.
Eine gelungene Tagung!
Danke auch an das Team des Antoniushaus Vechta.
Wir freuen uns jetzt auf unsere Anthologie und auf die nächste Tagung, im Frühjahr 2026.
Die Teilnehmer der
Frühjahrstagung des FDA Nord,
vom 04. bis 06. April 2025,
grüßen alle Kolleginnen und Kollegen die diesmal nicht teilnehmen konnten.
Leider konnte unsere LV-Vorsitzende, Dorit Berger, aus gesundheitlichen Gründen nicht an der Frühjahrstagung teilnehmen.
Wir haben sie sehr vermisst, wünschen ihr von hier aus "Gute Besserung!" und hoffen sie kann zur Herbsttagung 2025 wieder teilnehmen.
Die Tagung wurde am 04.04.25, beginnend mit einer Vorstandssitzung, von Maria Anna Stommel, unserer ersten Stellvertreterin der LV-Vorsitzenden eröffnet und im Folgenden geleitet.
Der Abend des Anreisetages wurde wie immer für eine freie Leserunde genutzt.
Der zweite Tag startete mit einem Ausflug der Tagungsteilnehmer zur Zitadelle Vechta. Hier gab es ab 10.00 Uhr eine organisierte Führung durch die Ausstellung.
Das Gebäude und das umgebende Zitadellengelände unterlag im Laufe seiner Gechichte verschiedenen Nutzungen; unter Anderem als militärischer Stützpunkt, als Frauengefängnis, als Gefängnis für Männer, später als Jugendgefängnis und aktuell als Museum.
Am Nachmittag erinnerte Maria Anna an die äußerst mutige Hélène Berr, die sich im vom Hitlerregime besetzten Frankreich, unter Gefahr für ihr eigenes Leben, für die Kinder von deportierten Juden einsetzte. Hélène Berr wurde schließlich selbst deportiert und im KZ ermordet. Ihr Tagebuch wurde von einem Verwandten bewahrt und nach Kriegsende zur Veröffentlichung gebracht.
Kleine Mitgliederversammlung
Wichtigste Themen der kleinen Mitgliederversammlung waren u.a. die Vorbereitung der Antologie des FDA Nord e.V., anlässlich des 50. Jahrestages der Grüdung des FDA.
Ebenso wurden die im Herbst anstehenden Neuwahlen des FDA Nord e.V. thematisert.
Natürlich durften die beliebten Werkstattgespräche, wie immer am Sonntagvormittag, nicht fehlen.
Der Werkstattleiter, Heinz Zeckel (Bildmitte), trug die eingereichten Texte ohne Bekanntgabe der Autorin bzw. des Autors, einzeln vor.
Es wurden nur Beiträge der Anwesenden vorgetragen und besprochen.
Die Stücke wurden im Werkstattkreis gründlich aber fair erörtert und kritisiert.
Am Schluss der Werkstatt wurde erraten, von wem die Texte stammten.
Wir danken dem Vorstand des FDA Nord e.V. für die Organisation der Tagung.
Ein großes Lob gebührt dem Team des St. Autoniushaus Vechta für seine Freundlichkeit und die gute Betreuung unserer Tagung.
Die Mitglieder der
Herbsttagung des FDA Nord, 11.-13.10.2024,
grüßen alle Kolleginnen und Kollegen die diesmal nicht teilnehmen konnten.
v.l.: Martin Haas, Maria Anna Stommel, Iris Foppe, Angelika Welker, Ralf Schauerhammer, Hildegard Schaefer, Heinz Zeckel, Erika Heyde, Ulrike Noltenius, Anja Lohwasser, Dorit Berger, Detlef Welker Sandra Lohwasser.
Freitag, 11.10.24
Am Freitagabend stellte sich die Osnabrücker Autorin, Marion Jaspers, den anwesenden Mitgliedern der Tagung vor.
Die von ihr verfasste und vorgetragene Geschichte löste Betroffenheit aus, überzeugte aber vom Können der Autorin.
Die Aufnahme in den FDA Nord wurde einstimmig beschlossen und verkündet.
Samstag, den 12.10.24
Herr Scholten hatte auf Einladung des FDA Nord, einen Vortrag über das Gendern angekündigt. Er gab zu bedenken, dass in der Alltagssprache Gendern praktisch nicht vorkommt und man deshalb als Autor von Literarischen Werken durch Gendern den Leser leicht verliert.
Nachstehend fasst unser Mitglied, Ralf Schauerhammer, den sehr detailierten Vortrag kurz Zusammen:
"Die Kernaussage des Vortrags von Herrn Scholten
Dem Gendern liegt die Vorstellung zugrunde, der Genus (maskulinum, femininum und neutrum) bringe das biologische Geschlecht des genannten Subjekts zum Ausdruck und in Worten mit dem Genus maskulinum, wie "der Kranke", seien die Frauen "unsichtbar". Das ist nicht der Fall, denn im Indogermanischen, aus dem Deutsch hervorging, entstand die heute als maskulinum bezeichnete Form, um das Subjekt des Satzes von den Objekten zu unterscheiden. Man fügte ans Ende des Wortes, welches Subjekt des Satzes war, ein "s" an. Im Lateinischen "amicus" (für Freund) findet man es noch. So wurde das maskulinum zur Standardgruppe. Später wurde eine Form entwickelt, um aus Handlungen neue Hauptworte zu bilden, indem an das Verb ein "m" angehängt wurde. Auch das ist im Lateinischen noch erkennbar, wie z.B. in "machen" "facere" und der Abstraktion "das Gemachte" "factum". Diese zweite Wortgruppe wird heute als neutrum bezeichnet. Danach wurden noch allgemeinere Abstraktionen gebildet (wie wir z.B. heute aus dem Wort "schön" den Begriff "Schönheit" bilden) indem ein "a" angehängt wurde. Im Deutschen ist die Endung verblasst und wenn überhaupt nur noch als "e" erhalten, im Lateinischen kommt sie häufig vor, z.B. in "anima" für den abstrakten Begriff "Seele". Diese Wortgruppe erhielt den Namen femininum. Das bedeutet: maskulinum, femininum und neutrum haben überhaupt nichts mit dem biologischen Geschlecht des bezeichneten Subjekts, ja nicht einmal etwas mit dessen Wortsinn zu tun. Wie können sie da "unsichtbar" machen?"
Samstag, 12.10.24
Unser Mitglied, Ralf Schauerhammer - selbst von Hause aus Physiker - bringt uns das Leben und Wirken des Astronomen und Mathematikers Johannes Kepler (1571-1630), nahe.
Wenngleich heute solche Namen wie Kopernikus, Galilei und Newton vorrangig Beachtung fänden, war es Johannes Kepler, der die Grundlage für die moderne Astrophysik und sogar die Physik schuf. Seine Entdeckung universeller Harmonien wiesen sogar in eine Richtung, die erst in der Quantentheorie wieder anklänge, was mit einem Zitat von Werner Heisenberg belegt wurde.
Die Zuhörer erlebten und teilten seine Begeisterung für dieses geniale Wissenschaftsgenie des ausgehenden Spätmittelalters.
Sonntag, 13.10.24
Wie immer mit Spannung erwartet, moderierte unser langjähriges Mitglied Heinz Zeckel, die "Werkstattgespräche".
Alle Anwesenden hatten Textbeiträge nach eigener Wahl eingereicht.
Außer Lyrik und Prosa gab es zum ersten Mal auch Aphorismen.
Inhalt und Form der zunächst anonym gehaltenen Beiträge wurden durch die "Werkstattgäste" rege und mit großer Sachkenntnis und Fairness besprochen.
Am Schluss konnte der Autor oder die Autorin erraten werden.
Auch neue eigene Texte hatten die Tagungsteilnehmer im Gepäck und brachten sie zu Gehör.
Grüße aus der Frühjahrstagung des FDA Nord,
12.-14.April 2024.
Maria Anna Stommel, Ralf Schauerhammer, Anne Wicker, Heinz Zeckel, Ulrike Noltenius, Angelika Welker, Hildegard Schaefer, Gabriele / Gabi Lehmitz/Pearson, Detlef Welker, Erika Heyde, Ingrid/Inge Blohm/Ried, Martin Haas, Dorit/Elli Berger/Nohr, Beatrice Nunold, Jürgen Fischer, Inge Merkentrup (v.l.).
Herbsttagung des FDA Nord
19.-22.10.2023
In der Mitgliederversammlung wurde auch der neue Vorstand gewählt.
Die Mitgliederversammlung hat den bisherigen Vorstand entlastet und für die geleistete Arbeit gedankt.
Von den dafür aus der Mitgliederversammlung vorgeschlagenen Mitgliedern wurden in offener Abstimmung gewählt bzw. wiedergewählt:
1. Vorsitzende des Landesverbandes: Dorit Berger,
2. Vorsitzender = 1. Stellvertreter: Maria Anna Stommel
3. Vorsitzender = 2. Stellvertreter und Webmaster: Detlef Welker,
Schatzmeisterin und Literatur in der Remise: Ingrid Blohm,
Schriftführerin: Ulrike Noltenius,
Beirätin: Sandra Lohwasser
Beirätin: Pia Tutz
Die Wahlleitung hatte freundlicherweise unser Fördermitglied Angelika Welker übernommen.
Frühjahrstagung des FDA Nord
21.-23.04.2023
Die Herbsttagung des FDA Nord fand 2022
wie gewohnt in Vechta statt.
Der FDA Nord veranstaltete seine
Frühjahrstagung, vom 22.-24.04.22,
wie gewohnt in Vechta.
Übrigens bei bestem Wetter, wie das nachstehende Foto beweist.
Am Nachmittag fand programmgemäß die kleine Mitgliederversammlung des LV FDA Nord e.V. statt.
Zu Beginn gedachten wir in einer Schweigeminute gemeinsam unseren verstorbenen Mitgliedern und Freunden. Sie haben eine schmerzliche Lücke in unserem Verband hinterlassen.
Unsere Vorsitzende, Dorit Berger, berichtete über die Arbeit des Vorstands seit der letzten Tagung.
Oliver Guntner informierte über Aktuelles aus dem Bundsesverband.
Unser Mitglied Christoph Huppert gab Informationen zur Förderkulisse in Niedersachsen zur Diskussion.
Der in 2021 sehr gut angenommene FDA-Weihnachtskalender soll möglichst auch 2022 wieder erscheinen. Eine Ausweitung auch auf andere Themen wird in Erwägung gezogen. Vielen und herzlichen Dank an Christoph!
Christoph Huppert berichtete außerdem über die Arbeit der Bundeszentrale für Jugendgefährdende Medien
Ab 17.00 Uhr, und auch noch nach dem Abendessen, hatten interessierte Mitglieder die Möglichkeit, ihre Lesungen per Kamera aufzeichnen zu lassen. Hinter der Kamera stand Detlef Welker.
In Absprache mit den betreffenden Mitgliedern wurden die einzelnen Beiträge auf einen von Oliver und Detlef, eigens für den FDA Nord eigerichteteten, You Tube-Kanal hochgeladen.
Das Ergebnis ist über nachstehenden Link zu sehen.