1975 - 2015 - 40 Jahre Freier Deutscher Autorenverband Landesverband Nord e.V.
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21. - 23. April 2017 - Unsere Frühjahrstagung in Vechta

*** Mitgliederversammlung stellte die Weichen ***

von links: Iris Foppe, Ulrike Noltenius, Heinz Zeckel, Ingrid Blohm/Inge Ried, Gerhard Stübner, Dorit Berger, Martin Haas, Hildegard Schaefer, Anne-Gabriele Wolkenhauer-Cesnik. (Bild: Detlef Welker)

 

 

Erster Tag, Freitag, 21.04.17

 

Gleich am ersten Abend der Tagung konnten wir Kolleginnen aus dem ehemaligen Landesverband Hamburg/Schleswig-Holstein begrüßen, der seit kurzem leider nicht mehr existiert.

Hildegard Schaefer und Anne-Gabriele Wolkenhauer-Cesnik, beide aus diesem Verband wurden, nachdem sie ja vor einiger Zeit schon bei uns aufgenommen waren, in offizieller Runde als Mitglieder in unserem Landesverband begrüßt.

Wir waren gegenseitig sehr gespannt auf "uns". Um uns "kennenzulernen" stellten wir uns mit eigenen Texten vor.  

Anne-Gabriele Wolkenhauer-Cesnik (Bild: Detlef Welker)

 

 

 

 

 

 

 

Den Anfang machte Anne-Gabriele Wolkenhauer-Cesnik, die aus Ihrem autobiographischen Tagebuch "Unser Glück hat zwei Gesichter" (elbaol verlag hamburg 2016) vortrug.

 

Auf nebenstehendem Bild stellt die studierte Pädagogin eines ihrer anderen Interessengebiete vor: Ein selbst erdachtes Spiel für Kinder, mit "Haselzwergen" als Spielfiguren. 

"Die Figuren stellen wir auch selbst her", erklärte sie. Wer denn "wir" ist, erfuhren bei der Vorstellung des Tagebuchs.

Hildegard Schaefer (Bild: Detlef Welker)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hildegard Schaefer versetzte uns mit Ihrer Kurzgeschichte "Leonardos Ailien" in einen Alptraum mit einer blaugelben Schlange als Schlüsselfigur. Eine spannende und etwas gruselige Geschichte um einen rätselhaften Arztbesuch. Nichts für schwache Nerven!

 

Iris Foppe (Bild: Detlef Welker)

 

 

 

 

Unser im FDA neu aufgenommenes Mitglied, Iris Foppe, aus Osnabrück, trug die Kurzgeschichte vor, mit welcher sie sich auch beim Vorstand um die Mitgliedschaft im FDA beworben hatte.

"Die weißen Lilien" ist eine spannend erzählte Geschichte in flüssig gehaltenem Stil, für welche sie von den Anwesenden reichlich Beifall erhielt.

Detlef Welker (Bild: Archiv FDA)

 

 

Detlef Welker las eine neue Kurzgeschichte "Mit System" vor.

Ob bei einem Gewitter hierzulande, die Chance vom Blitz erschlagen zu werden, wirklich so groß ist, wie im Lotto "Sechs Richtige" zu haben?

Darüber wurde anschließend kurz diskutiert.

Als Autor kann man sich allerdings die Freiheit nehmen, den Handlungsort als eine blitzreiche Gegend zu erklären ;-).

 

Schließlich - das unabänderliche Fatum wollte es so,  klang der Abend mit Gesprächen und den auch immer wieder gewünschten Liedern vom "Alten Harung" und  "Im Jahre elfhundertzwanzig", vorgetragen von Martin Haas zur Gitarre, und mit den Grüßen aus "Oberdödldörpenfeld", von Detlef Welker zur Gitarre vorgetragen, aus. 

 

 

Zweiter Tag, Samstag, 22.04.17

 

Ingrid Blohm zum Thema "VG Wort" (Bild: Detlef Welker)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Was steckt hinter VG WORT? - Wie wichtig ist die VG WORT für den Autor?

 

Unsere Schatzmeisterin, Ingrid Blohm, gab in einem gut vorbereiteten Seminar, den Tagungsteilnehmern einen Überblick über die Leistungen der "Verwertungsgesellschaft (VG) Wort". Sie selbst ist als Autorin seit vielen Jahren "wahrnehmungsberechtigtes Mitglied" in der VG Wort. Wer bisher noch nichts mit der VG Wort zu tun hatte, hörte interessiert von Tantiemen, die dem VG Wort-Mitglied, praktisch wie von selbst zufließen können und - so Ingrid, auch tun.

Die Anmeldung bei VG Wort ist unkompliziert. Die Mitgliedschaft ist beitrags- und sogar werbefrei. Die Gesellschaft finanziert sich durch ihre Tätigkeit selbst. 

Viele Fragen die sich aus dem Vortrag ergaben, hat Ingrid beantwortet. Was in dem Seminar nicht im Detail behandelt werden konnte, kann jeder Intersesierte selbst auf der Homepage der VG Wort nachlesen.www.vgwort.de

 

 

 

Schnappschuss aus der Mitgliederversammlung (Bild: Detlef Welker)

Die Mitgliederversammlung einigte sich u.a. auf einen neuen Namen und ein neues Logo: 

FDA Nord.

Der anwesende Rechtsanwalt, unser Mitglied, Herr RA Gericke aus Nordenham, hat uns freundlich und hilfsbereit dabei unterstützt. Danke, Herr Gericke, auch dafür, dass Sie den langen Anreiseweg auf sich genommen haben!

 

Weiter wurde auch beschlossen, dass sich die kommenden Verbandstagungen des FDA Nord, nur noch auf zwei Tage, also jeweils den Samstag (mit Anreise) und den Sonntag beschränken sollen.

 

Der Samstagabend war für die öffentliche Lesung im Museum Zeughaus vorgesehen (s.Öffentliche Lesungen, oben!).

 

 

 

Der dritte Tag, Sonntag, der 23.04.2017 war dem Seminar "Werkstattgespräche", unter Leitung von Heinz Zeckel vorbehalten.

 

 

 

Vierzehn Beiträge von unterschiedlichen Autorinen und Autorin wurden vorgelesen und in der "großen Runde" besprochen. Hilfreiche Kritik, die manche Anregung liefert.

Am Ende hieß es wie immer: "Wer ist wohl jeweils der Verfasser gewesen?" 

Gar nicht so leicht, wenn man bedenkt, dass die Zusammensetzung der Runde neu, und der eine odere andere obendrein von seinem gewohnten Stil, hinterlistig abgewichen war.

 

 

Der Arbeitskreis bei den Werkstattgesprächen (Bild: Detlef Welker)
Heinz Zeckel moderiert. (Bild: Detlef Welker)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Vielen Dank an unseren Kollegen und Freund Heinz Zeckel, für die Vorbereitung und Moderation der Werkstattgespräche.

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Detlef.Welker© FDA